KIDS SAVE LIVES - KINDER RETTEN LEBEN

Das Konzept funktioniert weltweit, nur in Deutschland muss noch etwas Entwicklungsarbeit geleistet werden.

Definetz möchte eine Beitrag dazu leisten.

Der Deutsche Rat für Wiederbelebung möchte 2 Schulstunden im Jahr für die Reanimation gewinnen. Bei der Mitgliederversammlung 2019 in Hamm stellte der GRC-Präsident Prof. Dr. Bernd Böttiger das Projekt vor. Sowohl Mitglieder als auch Vorstand waren spontan begeistert. Je eher Menschen helfen lernen desto besser. Klicken Sie auf das Video.


    Wer will der kann! Die 20jährige Liliane Kozik setzte mit einer von ihr initiierten Petition im Düsseldorfer Landtag durch, dass Schulen in NRW herzsicherer werden.

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    Mit Defis laufen lernen

    Warstein. (-se) Das Projekt „Herzsicheres Warstein“ möchte in der Stadt Warstein unter dem Motto „Mit Defis laufen lernen“ nicht nur für ein flächendeckendes Definetz werben, sondern auch die Bevölkerung – möglichst schon ab jungen Jahren - mit dem Gebrauch eines Defibrillators vertraut machen.

    Was…

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    Köln. Dass bereits Kinder die wesentlichen Maßnahmen zu Notfallrettung beim Plötzlichen Herztod /PHT) leisten können ist inzwischen eine Binsenweisheit. Selbst die Weltgesundheitsorganisation WHO unterstützt das Projekt Kids Save Lives. Mit nur zwei Stunden im Schuljahr können Kinder die notwendigen…

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    Böttiger bei Definetz

    Hamm. Der Gastredner bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Vereins Definetz eV in Hamm, der Kölner Prof. Bernd W. Böttiger, lieferte einige Anregungen zum Nachdenken.

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B. Dierks e.a.

Modularer Lehrerausbildungskurs des Deutschen Rates für Wiederbelebung (GRC) für den Wiederbelebungsunterricht in Schulen

Positionspapier des GRC nach der Empfehlung der Deutschen Kultusministerkonferenz und dem aktuellen GRC-Mustercurriculum

Bernd Böttiger e.a.

“Kids Save Lives”: Educating Schoolchildren in Cardiopulmonary Resuscitation Is a Civic Duty That Needs Support for Implementation

Editorial.
Sudden out-of-hospital cardiac arrest (OOHCA) is most probably the third leading cause of death in industrialized nations.1 We expect that up to 400 000 people will die of OOHCA in the United States each year, and the same applies to Europe and many areas of the world.2,3 The most important measure to improve survival from cardiac arrest with good neurologic function is the immediate start of cardiopulmonary resuscitation (CPR) procedures by bystanders.4 Following cardiocirculatory arrest and no blood flow, the brain can survive for only 3 to 5 minutes without any damage; however, emergency medical service systems anywhere in the world likely will not arrive until more than 6, 8, 10, or more minutes have passed, depending on the country, system configuration, geography, and other factors.4 Consequently, in almost all cases, emergency medical services come too late for those with OOHCA.

Bernd Böttiger e.a.

KIDS SAVE LIVES – Schülerausbildung in Wiederbelebung

Eine Erfolgsgeschichte für Deutschland und die Welt

Editorial:
In Deutschland lag die Laienreanimationsrate bis vor wenigen Jahren noch konstant bei unter 20 %, und mittlerweile liegen wir bei über 30 %. In einigen wenigen europäischen Ländern liegt die Laienreanimationsrate dagegen bei 40–60 % und in manchen sogar bei 70–80 %. Hätten wir in Deutschland ähnliche Verhältnisse, so würden wir pro Jahr 10.000 Menschenleben zusätzlich retten. Zur weiteren Steigerung der Laienreanimationsrate stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: umfangreiche und nachhaltige – ggf. niedrigschwellige – mediale Aufklärungsaktivitäten, die leitstellenassistierte Telefonreanimation, weitere Reanimationsausbildung von Erwachsenen, die Reanimationsausbildung von Schulkindern, Ersthelfersysteme und vieles mehr.

ERC, GRC

Kids Save Lives – ERC Positionspapier zur Schülerausbildung in Wiederbelebung

“Helfende Hände – Training von Kindern ist Training für`s Leben”

Die verpflichtende, landesweite Ausbildung von Schülerinnen und Schülern hat den größten Impact für die Verbesserung der Laienreanimationsrate. 8-13 Es ist davon auszugehen, dass dies der erfolgreichste Weg ist, um die gesamte Bevölkerung zu erreichen. Die höchsten Laienreanimationsraten finden sich in einigen skandinavischen Ländern, in denen die Schülerausbildung in CPR bereits seit Jahrzehnten verpflichtend ist,12 und dieses Konzept beginnt sich auszubreiten.

GRC / ASB

Ausbildungskonzept für einen Reanimationsunterricht innerhalb der Schul-Curricula in Deutschland

Am 6. Juni 2014 befürwortete die 395. Sitzung des Schulausschusses der Kultusministerkonferenz in Düsseldorf die Einführung von Unterrichtseinheiten zum Thema Reanimation im Umfang von einer Doppelstunde pro Jahr ab Jahrgangsstufe sieben. Der Schulausschuss als Fachorgan der Kultusministerkonferenz empfiehlt in seinem Beschluss, Lehrkräfte so zu schulen, dass diese den Unterricht selbst durchführen können und die Schulen somit selbständig Wiederbelebungstrainings in den Unterricht integrieren können. Dieser Beschluss markiert eine Zeitenwende: Reanimationsunterricht in Schulen kann nun deutschlandweit Realität werden.

B. Böttiger e.a.

Kids Save Lives: School children education in resuscitation for Europe and the world

 

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Schulausschuss der Kultusministerkonferenz am 5./6. Juni 2014 in Düsseldorf

Initiative Pflichtunterricht Wiederbelebung in ganz Deutschland 395.